Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer verliert die Union einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche, bleibt mit 30 Prozent aber weiter stärkste Kraft. Dahinter folgen die AfD (17%), SPD (15%) und Grüne (14%). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verbessert sich in dieser Woche und erreicht ebenso wie die FDP 5 Prozent. Linke und Freie Wähler kommen jeweils auf 3 Prozent. Sonstige Parteien erreichen 8 Prozent.
Bei der Kanzlerfrage verliert Friedrich Merz weiter an Rückhalt, während sich die Grünen-Kandidaten Habeck bzw. Baerbock leicht verbessern. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck unverändert 15 Prozent für Scholz, 21 Prozent für Merz (-2 Prozentpunkte) und 19 Prozent (+1 Prozentpunkt) für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock käme Scholz wie in der Vorwoche auf 18 Prozent, Merz auf 24 Prozent (-2 Prozentpunkte) und Baerbock auf 19 Prozent (+2 Prozentpunkte).
Geringes Verständnis für GDL-Streiks
75 Prozent der Deutschen haben laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer kein Verständnis für die von der GDL geplanten „Wellenstreiks“ ohne vorherige Ankündigung. 23 Prozent haben dafür Verständnis. Selbst unter den Gewerkschaftsmitgliedern äußert nur eine Minderheit (38%) Verständnis, die Mehrheit (60%) aber kein Verständnis für die von der GDL geplanten Streiks.
Mehrheitlich Sorge vor Wahlsieg Trumps
Die Frage, ob ein möglicher Wahlsieg Donald Trumps ihnen Angst macht, beantworten im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer 60 Prozent der Befragten mit „ja“. 38 Prozent macht diese Aussicht keine Angst. Ein völlig anderes Meinungsbild findet sich unter den Anhängern der AfD, von denen 81 Prozent angeben, ein möglicher Wahlsieg Trumps mache ihnen keine Angst. Auch unter den Anhängern des BSW geben deutlich mehr (49%) als unter den Bundesbürgern insgesamt an, dass ihnen ein möglicher Sieg Trumps keine Angst mache.
Text/Foto (c) RTL am 05. März 2024