Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer ergeben sich bei den Parteipräferenzen gegenüber der Vorwoche nur geringfügige Veränderungen. Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt hinzu, während die AfD einen Prozentpunkt einbüßt. Die Werte für alle anderen Parteien verändern sich nicht. Damit liegen CDU/CSU mit unverändert 27 Prozent weiter vier Prozentpunkte vor den Grünen (23%) und 7 Prozentpunkte vor der SPD (20%). Die AfD könnte mit 9, die FDP mit 8 und die Linke mit 4 Prozent der Wählerstimmen rechnen. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt bei 20 Prozent und damit weiter unter dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl (23,4%).
Scholz verliert an Zustimmung
Bei der Kanzlerpräferenz fällt Olaf Scholz wieder unter die 40-Prozent-Marke. 38 Prozent (- 3 Prozentpunkte) aller Wahlberechtigten würden sich aktuell für Scholz und 21 Prozent (+ 1 Prozentpunkt) für Friedrich Merz entscheiden, wenn sie ihren Bundeskanzler direkt wählen könnten. Von den SPD-Anhängern würden sich 83 Prozent für Scholz, von den Anhängern der CDU/CSU 52 Prozent für Merz entscheiden.
50 Prozent trauen keiner Partei die Problemlösung in Deutschland zu
20 Prozent aller Wahlberechtigten (- 2 Prozentpunkte) trauen aktuell den Grünen, 12 Prozent (+ 1 Prozentpunkt) der CDU/CSU, 11 Prozent der SPD, 3 Prozent der FDP (+ 1 Prozentpunkt) und 4 Prozent (+ 1 Prozentpunkt) den sonstigen Parteien politische Kompetenz zu. 50 Prozent trauen derzeit keiner Partei die Lösung der Probleme im Land zu.
12 Prozent der Bundesbürger rechnen derzeit mit einer Verbesserung, 69 Prozent mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland. 15 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.
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