Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer verlieren die Unionsparteien einen Prozentpunkt und kommen in dieser Woche auf 28 Prozent. Die Werte für SPD (18%), FDP (7%), Linke (5%) und AfD (13%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Anders als von einigen aufgrund der Proteste gegen den Braunkohletagebau in Lützerath gemutmaßt, verschlechtert sich auch der Wert für die Grünen nicht (20%). Die sonstigen Parteien gewinnen einen Prozentpunkt hinzu und liegen aktuell bei 9 Prozent.
Der Ukraine-Krieg (61%) und die Energiekrise (40%) bleiben weiter die Themen, die die Bundesbürger in dieser Woche am meisten bewegen. Andere Themen wie etwa die Corona-Pandemie (13%) oder die Proteste in Lützerath (12%) interessieren die Befragten hingegen deutlich weniger.
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz, Robert Habeck und Friedrich Merz hätten, würden sich aktuell 22 Prozent aller Wahlberechtigten für Scholz (+ 1 Prozentpunkt) und unverändert jeweils 20 Prozent für Merz sowie für Habeck entscheiden. 38 Prozent würden sich für keinen der Drei entscheiden.
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