Friedrich Merz (CDU) zu den Koalitionsverhandlungen: Es wird hier nicht die Ampel 2.0 verhandelt

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Der Kanzlerkandidat der Union Friedrich Merz Ă€ußerte sich beim Fernsehsender phoenix zu den Koalitionsverhandlungen, „mit Geld allein lassen sich die Probleme unseres Landes nicht lösen.“ Daher mĂŒsse man vor der Illusion warnen, dass „jetzt durch viele neue Schulden praktisch unbegrenzt Ausgaben möglich sind.“ Das Gegenteil sei richtig, allerdings stĂŒnde man erst am Anfang: „Das werden anspruchsvolle GesprĂ€che und wir sind noch nicht bei einem Vertrag“, erklĂ€rt Merz bei phoenix. „Die Mehrheit der Bevölkerung will in Deutschland einen Politikwechsel.“ Und genau das sei der Auftrag, dem man sich nun stelle. „Ich habe den sicheren Eindruck, dass auch die Sozialdemokraten das verstanden haben.

Es wird hier nicht die Ampel 2.0 verhandelt.“ Man werde auch immer wieder auf das Wahlergebnis schauen mĂŒssen, so Merz. „Die SPD hat gut 16 Prozent bekommen, wir gut 28.“ Zur Wahlrechtsreform Ă€ußert der Bundesvorsitzende der CDU, dass diese in das Sondierungspapier aufgenommen worden sei. „Wir haben es mit der SPD verabredet. Über dieses Thema muss in der nĂ€chsten Wahlperiode noch einmal gesprochen werden.“ Ob die Koalitionsverhandlungen bis Ostern beendet sein werden, ließ Merz noch offen: „Lieber zwei, drei Tage lĂ€nger verhandeln“ und dafĂŒr einen guten Vertrag haben.

Quelle: phoenix-Presseteam am 25. MĂ€rz 2025

Foto: Friedrich Merz © Tobias Koch