Geflügel und Co.: Endlich wieder Vorfreude aufs weihnachtliche Lieblingsessen

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GANS WIE FRÜHER

(djd). Wohl selten war die Vorfreude auf Weihnachten so groß wie in diesem Jahr: Endlich wieder entspannt mit Angehörigen und Freunden zusammen feiern. Nun können die Essenstraditionen an Heiligabend aufs Neue gepflegt werden, in vielen Familien muss es jedes Jahr dasselbe sein. Einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2020 zufolge ist bei 33 Prozent der Befragten Kartoffelsalat mit Würstchen das beliebteste Gericht, in der Summe aber ist Geflügel noch mehr gefragt: Ente wollen 27 Prozent auf den Tisch bringen, bei 21 Prozent der Befragten gibt es Gans. „Zu Kartoffelsalat mit Bockwurst passt gut ein klassisches Pils, das ist leicht und spritzig“, rät Julia Klose, Biersommelière der Brauerei C. & A. Veltins. Auch mit der Weihnachtsgans kann man als Gastgeber kulinarisches Traditionsbewusstsein beweisen. Das knusprige und gut gewürzte Geflügel wird meist mit Klößen und Rotkohl serviert. „Das zum Einpinseln der Gans nötige Bier eignet sich auch zum Durstlöschen hervorragend“, so Klose.

Rezeptidee: Knusprige Biergans, mit Kartoffelklößen und Apfelrotkohl sowie einem frischen Bier. (Quelle: Brauerei C. & A. Veltins)

Zutaten für 5 Personen:

1 Gans (ca. 4,4 bis 5 Kilogramm)
1 große Zwiebel
1 säuerlicher Apfel
Salz
Pfeffer
Thymian
Beifuß
100 g Zucker
0,33 Liter Veltins Pils

Zubereitung:

Die Innereien der Gans entfernen. Danach die Gans gründlich auswaschen und salzen. Außen mit Salz, Pfeffer und Thymian gut einreiben. Mit einigen Apfel- und Zwiebelstücken sowie einem Zweig Beifuß füllen (Beifuß regt die Fettverbrennung an und macht den Braten bekömmlicher). In einem Bräter den Zucker karamellisieren und die restlichen Äpfel und Zwiebeln zugeben, ca. 1/4 Liter Wasser angießen und die Gans zunächst mit der Brust nach unten 25 Minuten bei 170 Grad Celsius im Ofen anbraten. Danach die Gans umdrehen und weitere 40 Minuten garen. Dabei wird sie mehrmals mit Bier und dem Bratensud übergossen, damit sich eine gleichmäßig glänzende, knusprige Haut bildet. Am Ende der Garzeit die Gans bei 80 Grad noch etwas ruhen lassen, bis sie am Tisch tranchiert werden kann. Aus dem passierten Bratensatz lässt sich eine schmackhafte Gänsesoße zubereiten, wenn man das flüssige Gänsefett entfernt.

Foto: Nicht nur zu Hause, sondern auch in der Gastronomie kommt zu Weihnachten die Gans mit Rotkohl und Klößen gerne auf den Tisch. (c) djd/Brauerei C. & A. Veltins