Der Landtag hat heute das „Zweite Gesetz zur Sicherung der Qualität in der Kindertagesbetreuung“ verabschiedet. Katrin Gensecke (Foto), sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt die Beschlussfassung und betont die Bedeutung der Maßnahmen für Familien, Fachkräfte und Kinder.
„Es bleibt dabei: Familien, die mehrere Kinder haben, die in Krippe, Kita oder Hort betreut werden, zahlen nur für das älteste betreute Kind in einer Tageseinrichtung. Das schafft Sicherheit und Planbarkeit und stärkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Verlässliche Politik bedeutet auch, zu Vereinbarungen zu stehen“, so Gensecke zur Verlängerung der Geschwisterkind-Regelung bis Ende 2026.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gesetzes ist die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. „Die Schulgeldfreiheit für Erzieherinnen und Erzieher wird es auch in den nächsten zwei Jahren geben. Das sichert den Fachkräftenachwuchs in den Kitas. Jede und jeder, die den Erzieherberuf ergreifen möchte, kann sich auch hier auf die Koalition verlassen, dass sie zu den getroffenen Vereinbarungen steht“, betont Gensecke.
Zudem werden Kitas mit besonderen Herausforderungen weiterhin unterstützt. „Wir wissen, dass es Kitas gibt, die mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen haben. Sie werden auch weiterhin mit zusätzlichem Personal – auch für die Sprachentwicklung – unterstützt“, erklärt Gensecke und unterstreicht die Bedeutung der Sprach-Kitas für die frühkindliche Bildung.
Text/Foto © SPD-Fraktion Sachsen-Anhalt am 17. Dezember 2024