Am 16.03.2025 um 13:19 Uhr erging über den polizeilichen Notruf die Meldung eines Bürgers, dass es augenscheinlich zu einer Gewässerverunreinigung auf der Elbe bei der Ortslage Hohenwarthe gekommen sei. Die unmittelbar eingesetzten Polizeibeamten des Wasserschutzpolizeireviers in Magdeburg konnten den Sachverhalt so bestätigen.
Eine Verunreinigung, welche augenscheinlich durch mineralölhaltige Substanzen entstanden ist, war über eine Länge von circa 600 Metern ersichtlich und erstreckte sich beinahe über die gesamte Elbbreite. Um die Größe der Verunreinigung besser zu überblicken ist ein Polizeihubschrauber und eine Drohne der Feuerwehr über den betroffenen Bereich der Bundeswasserstraße geflogen.
Einsatzkräfte der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr Magdeburg waren zusätzlich mit 26 Kameraden wasser- und landseitig im Einsatz. Die Gewässerverunreinigung wurde als nicht bekämpfungswürdig eingestuft.
Seitens der Wasserschutzpolizei wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Gewässerverunreinigung eingeleitet. Die Suche nach einem möglichen Verursacher ist derzeit Hauptbestandteil der Ermittlungen.
Text/Foto: Polizeiinspektion Zentrale Dienste Sachsen-Anhalt