Magdeburg. Am 29.11.2022 gegen 14:00 Uhr wurde durch Mitarbeiter der Magdeburger Hafen GmbH eine Gewässerverunreinigung bekannt. Bei einer ersten Inaugenscheinnahme stellten die Beamten fest, dass sich eine dunkelgraue, augenscheinlich mineralölhaltige, Substanz auf der Wasseroberfläche im Bereich des südlichen Zweigkanals ausgebreitet hat. Umgehend wurden über das Wasserschutzpolizeirevier Magdeburg alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.
Ein Mitarbeiter des Umweltamtes Magdeburg kam als originär zuständige Behörde vor Ort. Die Mitarbeiter der Magdeburger Hafen GmbH und die Berufsfeuerwehr Magdeburg leiteten unmittelbar erste Maßnahmen zur Eingrenzung und Bekämpfung der Verunreinigung ein; u. a. Ölsperren.
Das Ausmaß lässt sich auf circa 3000 Quadratmetern beziffern. Es kam zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen der Berufsschifffahrt. Die Maßnahmen zur Beseitigung der Gewässerverunreinigung dauern an und sollen am morgigen Tag abgeschlossen werden.
Seitens des Wasserschutzpolizeireviers Magdeburg wurde ein Ermittlungsverfahren gemäß § 324 StGB wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet. Eine eindeutige Ursache konnte zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht geklärt werden.
Text/Fotos: Wasserschutzpolizeirevier Magdeburg