Magdeburg. Zur geplanten Enthaltung der Bundesregierung auf EU-Ebene zu einem weiteren EU-Verkehrsgesetz zu COâ-Flottengrenzwerten fĂŒr schwere Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse am heutigen Mittwoch teilt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Maximilian Gludau (Foto), mit:
âIch begrĂŒĂe, dass die Bundesregierung sich nach dem âNein‘ der FDP und von Bundesverkehrsminister Volker Wissing nun auf EU-Ebene enthalten wird und das ganze Gesetz damit auf der Kippe steht. Ideologische Vorschriften schaden dem Wirtschaftsstandort Deutschland und auch Sachsen-Anhalt, da die Emissionen nach den bisherigen PlĂ€nen nur am Auspuff gemessen werden sollten.
Bei der technologieoffenen Transformation des Verkehrssektors sollte allen klimaneutralen Antriebstechnologien die gleichen Marktchancen eingerĂ€umt werden. Dabei mĂŒssen Biokraftstoffe und synthetische Kraftstoffe immer auch auf die Flottenzielwerte anrechenbar sein und massiv gefördert werden.“
Text/Foto: FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt / Hans Eckardt