Der Burgenlandkreis hat in WeiĂenfels am Samstag (12. August) seinen ersten Christopher Street Day (CSD) gefeiert. Dazu sagt der FDP-Landtagsabgeordnete Maximilian Gludau (Foto), der bei der Eröffnung der Veranstaltung dabei war:
âIn unserem Land soll jede und jeder frei entscheiden können, wie er lebt und liebt. Wo Menschen deswegen diskriminiert oder angegriffen werden, ist auch immer die Freiheit aller gefĂ€hrdet. Deswegen setzen wir Freien Demokraten uns auch in Sachsen-Anhalt entschieden fĂŒr die Rechte der queeren Community ein und unterstĂŒtzen Aktionen wie den CSD.
Den ehrenamtlichen Organisatorinnen und Organisatoren des CSD in WeiĂenfels bin ich daher sehr dankbar fĂŒr diesen gelungenen Auftakt, der queeres Leben und eine bunte Gesellschaft auch im Burgenlandkreis sichtbar macht. Leider gab es bereits im Vorfeld Anfeindungen und Hetze gegen die Veranstaltung und auch am Rande des CSD selbst. Es ist gut und zeugt von Mut, dass die Veranstaltenden sich von den Angriffen nicht einschĂŒchtern lassen haben.
Umso erfreulicher ist die breite UnterstĂŒtzung aus Politik und Gesellschaft, angefangen beim Landrat, der die Schirmherrschaft fĂŒr den CSD ĂŒbernommen hatte. Ein ebenso wichtiges Zeichen war auch die PrĂ€senz und UnterstĂŒtzung mehrerer Parteien vor Ort mit StĂ€nden sowie die Teilnahme auch meiner beiden Landtagskollegen von SPD und GrĂŒnen. Ich hoffe auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.“
Text/Foto: FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt