Große Wetterkontraste

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Zum Wochenende bauen sich große Wettergegensätze auf. Eine Hitzewelle hat den Süden fest im Griff, im Norden strömt kühlere Luft ein. Danach steigt das Gewitterrisiko regional an.

Die Hundstage legen noch einmal nach. In vielen Teilen Süddeutschlands ist auch in den nächsten Tagen bei Spitzenwerten um 30 Grad und schwüler Luft Schwitzen angesagt. Auch nachts kühlt es kaum unter 20 Grad ab.

Im Norden wird es nur kurz mal hochsommerlich, bereits zum Freitag steht ein Temperatursturz an. Dabei regnet es in einem Streifen etwa vom Rheinland und Münsterland bis in den Nordosten zeitweise, örtlich sind Gewitter mit von der Partie.

Angenehmer Norden, heißer Süden

Die Temperaturkontraste bleiben am Wochenende bestehen. An der Nordsee ist schon bei 20 Grad Schluss. Von Hamburg bis Kassel und Berlin zeigt das Thermometer 21 bis 24 Grad an. Weitere Hitzetage gibt es vom Oberrhein bis nach Franken.

Gewittrige Schauer sind zunächst die Ausnahme. In der kommenden Woche nimmt das Gewitterrisiko zu. Dann sind auch Unwetter mit Starkregen und Hagel nicht auszuschließen.

Die schwüle Mittelmeerluft kann sich sogar bis zur Nord- und Ostsee ausbreiten. Demnach nimmt dort das Gewitterrisiko ebenfalls zu. Insgesamt sieht es in der ersten Septemberwoche unbeständig aus.

Pollenflugvorhersage für Deutschland 

Regional recht viele Ambrosiapollen

In einigen Landesteilen fliegen vermehrt Ambrosiapollen. Besonders betroffen sind die östlichen Landesteile, Mittelfranken, Niederbayern und einige Gebiete an Rhein und Ruhr. 

Der Beifußpollenflug nimmt dagegen allmählich ab. Auch die Gräserblüte bleibt gering

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline