Die Polizeiinspektionen Braunschweig und Magdeburg haben eine gemeinsame Großkontrolle durchgeführt.
In der vergangenen Nacht fand in mehreren Kontrollpunkten entlang der Bundesautobahn 2 eine länderübergreifende Großkontrolle statt.
Die gemeinsame Aktion basiert auf der Kooperationsvereinbarung der benachbarten Polizeibehörden. Ziel der Beamten war dabei eine vorbeugende Bekämpfung der grenzüberschreitenden Eigentumskriminalität sowie die Feststellung von Verkehrsstraftaten, insbesondere das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und / oder Betäubungsmitteln.
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariat Helmstedt wurden zwei stationäre Kontrollstellen und im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Börde eine stationäre Kontrollstelle eingerichtet. Circa 800 Fahrzeuge wurden aus dem fließenden Verkehr in die Kontrollstellen geführt.
Unterstütz wurden die über 100 Polizeibeamten durch Polizeidiensthunde, Beamte das Hauptzollamt Braunschweig, Beamten der Polizeiinspektion Zentrale Dienste sowie den Feldjägern der Bundeswehr.
Es wurden Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz, Ladungssicherungsmängel und weitere Verstöße gegen die StVO sowie das Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, Verstöße gegen das BtMG sowie Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Urkundendelikte, Diebstahlsdelikte und Verstöße gegen das Waffengesetz festgestellt. Weiterhin wurden diverse Sicherheitsleistungen erhoben.
Uwe Lietzau, stellv. Inspektionsleiter der Polizeiinspektion Braunschweig sowie Henry Dieringer, amtierender Leiter des Polizeirevier Börde sind sich einig:
„Die Polizeiinspektionen Magdeburg und Braunschweig ziehen aus ihrer Kooperation einen großen Nutzen. Einerseits hatten wir Gelegenheit, unser Netzwerk und damit den fachbezogenen Austausch von Kompetenzen weiter auszubauen, andererseits ist diese Form der Zusammenarbeit ein großes Sicherheitsplus für unsere Region.“
Text/Foto: Streifenteam Sachsen-Anhalt / Niedersachsen (c) Polizeiinspektion Magdeburg