Hamburg (ots). Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Foto) bemĂ€ngelt den Zeitpunkt der deutschen Panzerlieferungen an die Ukraine. „Mit der Entscheidung, nun Leopard-1- und Leopard-2-Panzer zu liefern, tun wir, was wir derzeit tun können“, sagt Habeck in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Ein bisschen zu spĂ€t, aber immerhin ist es jetzt passiert.“
Zur BegrĂŒndung seiner EinschĂ€tzung sagt der GrĂŒnen-Politiker: „Alle rechnen mit einer furchtbaren russischen Offensive, Russland hat in den letzten Wochen die Angriffe schon verstĂ€rkt. Die Zeit drĂ€ngt.“
Die ukrainische Forderung nach Kampfflugzeugen wies der Vizekanzler in der ZEIT dagegen zurĂŒck. „Das ist keine Debatte, die wir fĂŒhren“, sagt Habeck. Deutschland konzentriere sich im Moment darauf, „die Leopard-2-Panzer, auch die Leopard-1-Panzer und alles andere schnell in die Ukraine zu bringen.“ Es sei ein wichtiges deutsches Ziel, selber nicht Kriegspartei zu werden. „Das ist eine Grenze, die wir mit Bedacht wahren mĂŒssen“, so Habeck.
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