Haseloff zu den BeschlĂŒssen der MPK

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Zu den BeschlĂŒssen der heutigen Konferenz der Regierungschefinnen und -chefs der LĂ€nder in Berlin im Hinblick auf die Migrationspolitik erklĂ€rt MinisterprĂ€sident Dr. Reiner Haseloff:

„Die Regierungschefs der LĂ€nder haben das Ziel bekrĂ€ftigt, klare Maßnahmen gegen die unkontrollierte Zuwanderung zu ergreifen. Die Belastungsgrenzen in den LĂ€ndern und Kommunen sind ĂŒberschritten. Der Wohnungsmarkt, Schulen und Kitas sind ĂŒberlastet. Darum mĂŒssen die bestehenden Grenzkontrollen bis zur nachhaltigen Sicherung der EU-Außengrenzen weiter aufrechterhalten werden.

Wer schwere Straftaten begangen hat, muss konsequent – auch nach Syrien und Afghanistan – abgeschoben werden. Das gilt ebenso fĂŒr terroristische GefĂ€hrder. Wichtig ist auch die nun vor der EinfĂŒhrung stehende Bezahlkarte fĂŒr Asylsuchende. Sie soll den Verwaltungsaufwand der Kommunen minimieren, Geldtransfers ins Ausland verhindern und Bargeldleistungen stark einschrĂ€nken. Im Sinne der Einheitlichkeit begrĂŒĂŸe ich die Entscheidung der LĂ€nder den Bargeldbetrag auf 50 € fĂŒr jede volljĂ€hrige Person zu begrenzen.“

Vor dem Hintergrund zunehmender SchĂ€den durch Extremwetterlagen begrĂŒĂŸt Haseloff auch den Beschluss der LĂ€nder zur EinfĂŒhrung einer Pflichtversicherung fĂŒr ElementarschĂ€den. „Die Bundesregierung ist nun aufgefordert, zeitnah einen entsprechenden Regelungsvorschlag vorzulegen, damit das Gesetzgebungsverfahren in naher Zukunft gestartet werden kann“, so der MinisterprĂ€sident.

Staatskanzlei und Ministerium fĂŒr Kultur am 20. Juni 2024

Foto: Dr. Reiner Haseloff © Steffen Boettcher