Magdeburg (ots) – Am Dienstag, den 13. Februar 2024, gegen 22:30 Uhr, informierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn Leipzig die Bundespolizeiinspektion Magdeburg erneut ĂŒber ein herrenloses GepĂ€ckstĂŒck in einem Zug, welcher zuvor auf der Strecke von Burg nach Magdeburg im Einsatz war. Ein Besitzer des verschlossenen, nicht einsehbaren, schwarzen Koffers konnte nicht ermittelt werden. Umgehend begaben sich verstĂ€ndigte Bundespolizisten samt DiensthundefĂŒhrer mit einem SprengstoffspĂŒrhund zum Bahnsteig 7 am Magdeburger Hauptbahnhof.
Nachdem der vierbeinige Kollege kein sprengstofftypisches Anzeigeverhalten bei der Absuche des Koffers zeigte, wurde dieser als ungefĂ€hrlich eingestuft und geöffnet. Darin befanden sich private GegenstĂ€nde des tĂ€glichen Bedarfs, jedoch keine Hinweise auf einen möglichen Besitzer. Das GepĂ€ckstĂŒck wurde nach Abschluss der notwendigen MaĂnahmen dem FundbĂŒro am Hauptbahnhof Magdeburg ĂŒbergeben.
Da es immer wieder zu derartig gelagerten Sachverhalten kommt, appelliert die Bundespolizei erneut an alle FahrgĂ€ste, das eigene ReisegepĂ€ck stĂ€ndig im Blick zu behalten, bei sich zu fĂŒhren und ganz besonders darauf zu achten. Neben einem möglichen GepĂ€ckdiebstahl kann es sonst, wie im aktuellen Fall erneut beschrieben, zu einem Polizeieinsatz unter finanzieller Regressnahme des Verursachers kommen.
Symbolfoto/Text: Bundespolizei