Hoch zieht ab – Tief nähert sich – Presseportal Magdeburg

Mit Hoch THOMAS wird es zunächst fast überall freundlicher und wärmer. Nur regional hat es die Sonne am verlängerten Woche zeitweise schwer. Zum Wochenstart wird ein Tief wieder aufdringlicher.

Pünktlich zum Start in das lange Wochenende machen die Temperaturen einen Sprung nach oben. An Christi Himmelfahrt wird verbreitet die 20-Grad-Marke geknackt. Bis Sonntag wird es in den meisten Landesteilen jeden Tag noch ein bisschen wärmer.

Vor allem entlang des Rheins zeigt das Thermometer Werte um 25 Grad an. Auch wenn es teilweise klar wird, bleiben die Nächte allgemein frostfrei. Nach größtenteils freundlichem Beginn bilden sich harmlose Quellwolken. Dies ist auch im WetterRadar zu sehen.

Lediglich im Norden, Nordosten und im östlichen Mittelgebirgsraum sind die Wolken auch mal dichter, sie können hier und da einen kurzen Schauer bringen. In weiten Landesteilen bleibt es jedoch trocken.

Tief nähert sich von Westen her

Ab Sonntag nimmt das Schauerrisiko etwas zu. Hier und da sind auch Blitz und Donner dabei. An den Folgetagen fließt von Frankreich her zunehmend feuchtere Luft ein, sodass vor allem im Westen und Süden bei 22 bis 25 Grad vermehrt Gewittergüsse möglich sind.

Gleichzeitig lenkt ein Hoch über Skandinavien von Nordosten her kühlere Luft zu uns. An der Grenze zwischen feuchtwarmer und kühler Luft sind ergiebige Regenfälle nicht auszuschließen.

Wahrscheinlich werden sich große Wettergegensätze einstellen: In der Nordosthälfte überwiegt der Sonnenschein, nach Südwesten hin wird es gewittrig und meist regnerisch. Erst nach der Monatsmitte sieht es im ganzen Land wechselhaft aus.

Pollenflugvorhersage für Deutschland

Mäßiger Gräserpollenflug

Mit viel Sonne und Höchsttemperaturen um 20 Grad blühen in den nächsten Tagen immer mehr Gräser. Heuschnupfengeplagte müssen sich in weiten Teilen des Landes auf eine mäßige Pollenbelastung einstellen.

Dazu kommen Eichen- und Buchenpollen, deren Konzentrationen aber immer mehr abnehmen. Dafür nimmt die Blüte von Ampfer und Wegerich allmählich zu.

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline