Das turbulente Wetter mit Tauwetter, Regen und Sturm geht weiter. Richtung Wochenende wird aber wieder alles anders, denn ein Hoch kommt.
Das Winterwetter ist in dieser Woche „Schnee von gestern“. Mildere Luft flutet das Land und die Höchstwerte liegen spĂ€testens am Mittwoch fast ĂŒberall im zweistelligen Plusbereich. Damit setzt auch in den höheren Lagen der Mittelgebirge starkes Tauwetter ein.
Dazu ist es wechselhaft, nass und windig. Am Mittwoch droht sogar der nĂ€chste Wintersturm. Die Windspitzen erreichen meist 60 bis 80 Kilometer pro Stunde. In der NordwesthĂ€lfte sind in SchauernĂ€he sogar Geschwindigkeiten ĂŒber Tempo 90 denkbar.
Nicht ganz so stark weht der Wind voraussichtlich in der SĂŒdhĂ€lfte. In der zweiten WochenhĂ€lfte beruhigt sich das Wetter langsam wieder und der Wind lĂ€sst nach. Am wechselhaften und milden Witterungscharakter Ă€ndert sich bis zum Wochenende wenig.
Hoch ĂŒbernimmt die Regie
Richtung Wochenende nĂ€hert sich von Westeuropa ein Hoch und liegt wahrscheinlich am Samstag genau ĂŒber Deutschland. Es bringt trockenes Wetter und auch die Sonne zeigt sich hĂ€ufiger. Unklar ist noch, wie lange das Hoch durchhĂ€lt.
Zumindest in der NordhĂ€lfte deuten die Wettermodelle schon wieder leichten Tiefdruckeinfluss an, wodurch das Regenrisiko wieder steigen dĂŒrfte. Nach SĂŒden hin bleibt wohl das Hoch weiter wetterbestimmend.
FĂŒr die letzten Januartage gibt es noch mehrere Varianten. Auf der einen Seite könnte ein Tief neuen Regen bringen. Auf der anderen Seite kann sich das Hoch als hartnĂ€ckig erweisen und den Tiefs keine Chance lassen. Welches Szenario sich am Ende durchsetzt, ist alles andere als sicher.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Erste Hasel- und Erlenpollen
Bei trockenem Wetter können erste Hasel- und Erlenpollen unterwegs sein. Durch die verbreitet eisigen Temperaturen vor allem nachts können die KĂ€tzchen, die kurz vor oder bereits in der BlĂŒte stehen, erfrieren. Dann setzen sie vorerst keine Pollen mehr frei.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline