Mit ihrem packenden Signature-Sound aus modernem Rock und jahrhundertealten Einflüssen haben In Extremo nicht nur einen eigenen Musikstil geprägt, sondern sich als Erfinder eines ganzen Genres zur wohl bekanntesten und erfolgreichsten Mittelalter-Rockband der Welt entwickelt, lebende Legenden, die seit fast drei turbulenten Dekaden ein globales Millionenpublikum in ihren Bann ziehen. Gestern erschien mit „Ólafur“ der nächste Vorbote auf ihr neues, ungeduldig erwartetes Studioalbum „Wolkenschieber“, das am 6.9.24 veröffentlicht wird.
Das Lied basiert auf einer isländischen Skalden-Dichtung aus dem 8. Jahrhundert. Die damalig typische Tanzform „Vikivaki“, die sich zum Lied unter dem Volk in Skandinavien entwickelt hat, wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus religiösen Gründen verboten. Nachdem Bandmitglied und Multiinstrumentalist Dr. Pymonte das „teuflische“ Stück in uralten Archiven ausgrub, erwecken In Extremo das Lied mit überlieferten Traditionsinstrumenten und episch-donnernden Gitarren zu neuem Leben.
Text/Foto: Universal Music