Der Innenausschuss des Bundestages befasst sich heute mit dem Anschlag in Magdeburg und den VersĂ€umnissen der Sicherheitsbehörden. FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle kritisiert, dass der TĂ€ter trotz ĂŒber 100 Hinweisen aus verschiedenen BundeslĂ€ndern und dem Ausland nicht rechtzeitig gestoppt werden konnte. „Die zentrale Frage ist, warum so viele Warnsignale ignoriert wurden und keine Behörde die Informationen zusammengefĂŒhrt hat,“ betonte Kuhle. Die FDP fordert eine bessere digitale Vernetzung der Sicherheitsbehörden, warnt jedoch vor Eingriffen in die Rechte unbescholtener BĂŒrger. Zudem erwartet Kuhle klare Antworten von der Bundesregierung, insbesondere zur Rolle der Innenministerin Nancy Faeser, und fordert vollstĂ€ndige Transparenz bei der Aufarbeitung der Ereignisse.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 16. Januar 2025