Urlaub im Aufwind: Hohe Nachfrage nach Urlaub im AllgÀu und in Bayerisch-Schwaben stimmt zuversichtlich. Sehnsucht nach Abschalten hoch wie nie
5.800 Aussteller und 170 LĂ€nder finden sich auf der gröĂten internationalen Tourismusmesse der Welt in Berlin ein. Auf 450 Quadratmetern prĂ€sentiert sich Bayern mit viel Holz, blau-weiĂen Himmel, offenen und hellen FlĂ€chen fĂŒr die Tourismusregionen. Der Tourismusverband AllgĂ€u/Bayerisch-Schwaben zeigt hier selbstverstĂ€ndlich Flagge mit beiden Destinationen. Das Interesse der Fachbesucherinnen und â Besucher ist hoch:
Es geht um Zukunftsthemen, um Trends aber auch um ganz konkrete Tipps. Laut der jĂŒngsten Reiseanalyse, die zum Auftakt der ITB veröffentlicht wurde, planen 75 % der Befragten eine Reise. Dabei wird Inlandurlauber immer beliebter; schon 2024 konnte der Anteil von 22 % auf 24 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. âDie Befragten gaben zudem mehrheitlich an, gleich viel wie im Vorjahr oder mehr fĂŒr den Urlaub und vor Ort auszugeben. Daher sehen wir dem Tourismusjahr 2025 zuversichtlich ins Augeâ, sagt LandrĂ€tin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Tourismusverbandes AllgĂ€u/Bayerisch-Schwaben. âAus der INIT-Studie der Hochschule Kempten wissen wir, dass 70 Prozent der Urlauber und Urlauberinnen ihren Zweit- und Dritturlaub im AllgĂ€u verbringen. Sie schĂ€tzen die schnelle Anreise und die hohe QualitĂ€t ihres Urlaubserlebnisses.
Das AllgĂ€u verspricht Ruhe und Auszeit vom Alltag â Werte, die derzeit sehr geschĂ€tzt sind. Unsere Statistiken zeigen zudem den leicht ansteigenden Anteil auslĂ€ndischer UrlaubsgĂ€ste: Schweiz, Niederlande, Ăsterreich, aber auch Frankreich und Italien entdecken verstĂ€rkt unsere Destinationenâ, ergĂ€nzt Klaus Fischer, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Tourismusverbands AllgĂ€u/Bayerisch-Schwaben. Das Ă€uĂert sich auf der ITB beispielsweise an GesprĂ€chen mit internationalen Medien sowie der Deutschen Zentrale fĂŒr Tourismus.
Tourismusministerin Michaela Kaniber auf der ITB: Zeit fĂŒr GesprĂ€che
Ministerin Kaniber nimmt sich beim Rundgang Zeit fĂŒr die Aussteller: Bad Hindelang, Oberstdorf, FĂŒssen und das Festspielhaus Neuschwanstein, die Regio Augsburg sowie fĂŒr die Vertreterinnen AllgĂ€u und Bayerisch-Schwaben und betont die groĂe Bedeutung des Tourismus fĂŒr Bayern: âDer Tourismus ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor fĂŒr unser Land. Er sorgt fĂŒr Wertschöpfung und BeschĂ€ftigung in allen Regionen â von den Alpen bis nach Franken, vom Fichtelgebirge bis zum Bodensee. Die ITB ist die ideale Plattform, um das Reiseland Bayern international noch stĂ€rker zu positionieren. Die ganze Welt ist gerne zu Gast in Bayern. Nicht umsonst war 2024 ein neues Rekordjahr fĂŒr den Tourismus in Bayern. Diesen Trend wollen wir weiter fördern und Bayern als Reiseziel fĂŒr GĂ€ste aus aller Welt noch bekannter machen. Aber es geht uns nicht um neue Rekorde. Wir wollen kein Wachstum um jeden Preis. Wir machen Tourismuspolitik mit Mehrwert. Unser Ziel ist ein qualitĂ€tsvoller und werteorientierter Tourismus, der positiv auf die LebensqualitĂ€t vor Ort einzahlt. Wir wollen die Erlebniswelt der GĂ€ste und die Lebenswelt der Einheimischen weiter im Einklang haltenâ, so die Ministerin.
Foto: Eröffnung ITB mit Tourismusministerin Kaniber, 4. von links; dritte von links: LandrÀtin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende Tourismusverband AllgÀu/Bayerisch-Schwaben
(c) Tourismusverband AllgÀu / Bayerisch-Schwaben e.V.