Jahreskonzert Ensemble Junge Musik im Gesellschaftshaus ab 17 Uhr

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Magdeburg. Sein Jahreskonzert widmet das Ensemble Junge Musik Sachsen-Anhalt in diesem Jahr einem musikalischen Doppeljubiläum. Im Konzert am Sonnabend, 25.3., 17 Uhr, im Gesellschaftshaus stehen Kompositionen von William Byrd und György Ligeti im Mittelpunkt. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

2023 jährt sich nicht nur der 100. Geburtstag des Avantgarde-Komponisten György Ligeti, sondern auch der 400. Todestag des englischen Renaissance-Komponisten William Byrd. Das Ensemble Junge Musik Sachsen-Anhalt verbindet in seinem neuen Programm beides zu einer spannenden musikalischen Zeitreise. Neben Original-Werken von Byrd und Ligeti erklingen eigens in Auftrag gegebene neue Kompositionen, die sich auf diese beiden großen Komponisten und ihre musikalischen Eigenarten beziehen. So sind Instrumentalwerke mit und ohne Gesang von Babette Koblenz, Thomas Buchholz, C. René Hirschfeld, Jens Klimek und Dieter Schnebel zu hören.

Die jugendlichen Mitglieder des Ensemble Junge Musik Sachsen Anhalt kommen aus allen Ecken des Bundeslandes und haben es sich zum Ziel gesetzt, heutige Musik im Kontext der Tradition prominent zu präsentieren. Seit 2019 wird das Ensemble von dem Komponisten C. René Hirschfeld geleitet. 2022 erhielt das Ensemble den 2. Preis beim Kinder- und Jugend – Kulturpreis des Landes Sachsen-Anhalt.

Das Ensemble Junge Musik Sachsen-Anhalt (EJM) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Musikalischen Kompetenzzentrums Sachsen-Anhalt, des Landesverbands der Musikschulen Sachsen-Anhalt e. V. , des Gesellschaftshauses Magdeburg und des Magdeburger Musikvereins e. V.

Programm

Dieter Schnebel (1930 – 2018) – Nature morte
William Byrd (1543 – 1623) – The greedy Hawk
György Ligeti (1923 – 2006) – Aus: Musica ricercata, Nr. 1, 2
Babette Koblenz (*1956) – Outback
Jens Klimek (*1984) – Soundscapes #2
Ensemble Junge Musik – Ensemble-Improvisation
C. René Hirschfeld (*1965) – Bells‘ Bells
Thomas Buchholz (*1961) – Ein Jegliches hat seine Zeit

Text: Kathrin Singer

Ensemblefoto (c) Christin Küster