Magdeburg. Mit dem heute verabschiedeten Antrag der Koalitionsfraktionen werden die Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit anhand eines Flächenfaktors neu geregelt. Der neue Faktor versetzt die Landkreise und seine Gemeinden in die Lage mehr in die Kinder- und Jugendarbeit zu investieren. Der neue Flächenfaktor sorgt dafür, dass bei der Mittelverteilung nicht mehr allein die Anzahl von Kindern und Jugendlichen zählt, sondern auch die flächenmäßige Größe der Kommunen. Somit kommt die CDU-Fraktion seiner Verantwortung nach, Kinder und Jugendliche, besonders in den ländlichen Regionen des Bundeslandes, gezielt zu unterstützen. Dazu sagt der kinder- und jugendpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Tim Teßmann (Foto):
„Der Flächenfaktor ist das richtige Signal an unsere Kinder und Jugendlichen auf dem Land. Sie haben unsere volle Aufmerksamkeit verdient. Wir nehmen mit dem Antrag unseren Auftrag wahr, die Lebensverhältnisse auf dem Land und in der Stadt weiter anzugleichen. Die Entfernungen machen dem Personal viele Probleme und lassen das Stundenkonto durch Fahrzeiten schnell wachsen. Gerade hier kann der Flächenfaktor eine Abhilfe schaffen und Anreize setzen, die Kinder- und Jugendarbeit vor Ort stärker zu fördern.“
Foto (c) Rayk Weber