Katja PĂ€hle, Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, hat den Programmstart fĂŒr die Umsetzung des Bundesprogramms „Junges Wohnen“ in Sachsen-Anhalt begrĂŒĂt: „Jetzt kommt es auf eine schnelle Umsetzung an. Die Fördermittel des Bundes sollten dem Land auf keinen Fall verloren gehen.â
Die Landesbauministerin hatte das Vorhaben heute im Rahmen einer Landespressekonferenz vorgestellt. Das Programm dient dem Bau von Wohnheimen fĂŒr Studierende und Auszubildende. DafĂŒr stehen 2024 vom Bund rund 13,5 Millionen Euro zur VerfĂŒgung, die mit ca. 4,5 Millionen Euro vom Land gegenfinanziert werden.
Katja PĂ€hle (Foto): „Nach den Belastungen durch steigende Energiekosten und Lebensmittelpreise ist preiswerter Wohnraum fĂŒr Studierende besonders wichtig, und WohnheimplĂ€tze sind knapp. Deshalb sollten die Mittel gezielt zugunsten der Studierendenwerke und fĂŒr das Azubi-Wohnen eingesetzt werden.“ PĂ€hle verwies darauf, dass die Bundesmittel fĂŒr 2023 vom Land nicht abgerufen wurden und zurĂŒckgegeben werden mussten. „Das sollte sich nicht wiederholen“, sagte sie.
Quelle: SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 25. Juni 2024
Foto: Katja PĂ€hle (c) Jens SchlĂŒter