Kaiser-Otto-Brücke ab morgen komplett beleuchtet / Pylone und Seile werden angestrahlt

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Magdeburg. Die Beleuchtung der Pylone und Seile der neuen Kaiser-Otto-Brücke wird morgen angeschaltet. Bisher sorgten nur das Geländer und die normale Straßenbeleuchtung für Licht auf dem Bauwerk. Nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung kann die Pylonbrücke künftig auch in verschiedenen Farben beleuchtet werden. Diese Überprüfung ist aber erst nach Abschluss aller Arbeiten möglich und sinnvoll.

Das später mögliche Farbspektrum wurde in der vergangenen Woche getestet. Nach der noch erforderlichen Umweltverträglichkeitsprüfung wären bei der Brückenbeleuchtung künftig auch Farbkombinationen aus Rot-Grün oder Blau-Weiß möglich, um die Stadtfarben und natürlich die erfolgreichen Sportvereine der Stadt zu repräsentieren. Programmierbar sind aber auch Farbzusammenspiele aus mehreren Farben.

Zudem wird morgen Nachmittag um 15.00 Uhr das „Denkmal Magdeburger Recht“ eingeweiht. Das Denkmal ist auf der nördlichen Freifläche zwischen Neuer Strombrücke und Königin-Editha-Brücke entstanden und wurde in die Umfeldgestaltung zum Ersatzneubau Strombrückenzug integriert. Damit soll auf eines der bedeutendsten mittelalterlichen Stadtrechte aufmerksam gemacht werden.

Das Denkmal besteht aus 13 Stelen, die jeweils die wichtigsten Städte des Magdeburger Rechts repräsentieren. Dazu gehören Krakau, Posen, Radom, Breslau, Stendal, Halle, Prag, Budapest, Vilnius, Lemberg, Kaunas, Minsk und Kiew. Die Stelen wurden mit Sitzbänken verbunden, die zum Verweilen einladen sollen. Der Verein „Denkmal Magdeburger Recht e. V.“ engagiert sich seit vielen Jahren.

Außerdem wird am Mittwoch die Kreuzung Am Charlottentor und Brückstraße für alle Verkehrsarten wieder geöffnet. Damit endet die im Juli wegen der dortigen Arbeiten begonnene Vollsperrung im Kreuzungsbereich. Insbesondere für die Anwohnerinnen und Anwohner entfällt dann die großräumige Umleitung über die Bundesstraße 1.

Quelle: Landeshauptstadt Magdeburg am 16. Dezember 2024

Foto © Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr