Kardinal Marx: Magdeburg war „Wahnsinnstat“

Veröffentlicht in: NACHRICHTEN | 0

Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von MĂŒnchen und Freising hat in seiner Weihnachtsansprache auf die Kraft der VerĂ€nderung hingewiesen. An Weihnachten feiern GlĂ€ubige laut Marx „den entscheidenden Wendepunkt von der Hoffnungslosigkeit zu einer Welt der Hoffnung“. Er rief dazu auf, „die Dinge, wie sie sind, nicht einfach hinzunehmen, sondern an VerĂ€nderung, Verbesserung, Zukunft zu glauben“. Es gehe auch darum, Quellen der Hoffnung zu erschließen, „sonst verzweifeln wir“, so Marx.

Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt nĂ€hre „Angst, Zweifel und Hoffnungslosigkeit“. Der Kardinal sprach im gut besuchten MĂŒnchner Liebfrauendom von „sinnloser Grausamkeit“ und einer „Wahnsinnstat“. (ZDFheute)

Foto: Kardinal Reinhard Marx

Copyright: Erzbischöfliches Ordinariat MĂŒnchen (EOM) / Lennart Preiss