Kinderarmut muss zentrales Projekt der neuen Bundesregierung sein

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Die Bundesregierung hat bei der Umsetzung einer Kindergrundsicherung versagt. Und auch die Wahlprogramme der Parteien bieten wenig Hoffnung, dass die EinfĂŒhrung einer echten Kindergrundsicherung in der nĂ€chsten Legislaturperiode RealitĂ€t wird. Die BĂŒndnis-Mitglieder rufen daher die Parteien auf, beim Thema Kinderarmut nicht wegzuschauen.

Verena Bentele (Foto), PrĂ€sidentin des VdK und Sprecherin des BĂŒndnis Kindergrundsicherung, sagt:

„Kinderarmut betrifft in Deutschland viel zu viele Kinder – es muss heute, nicht morgen etwas dagegen getan werden. Investitionen in Kitas und Schulen sind wichtig, aber reichen bei weitem nicht aus. Es ist besorgniserregend, dass Kinderarmut in den meisten Wahlprogrammen nur am Rande auftaucht. Lediglich zwei Parteien sprechen sich fĂŒr eine Kindergrundsicherung aus. Hier mĂŒssen die ĂŒbrigen Parteien deutlich nachbessern.

Wir als das BĂŒndnis Kindergrundsicherung fordern die zukĂŒnftige Bundesregierung jetzt schon auf, den Kampf gegen Kinderarmut und echte Startchancen zu einem ihrer zentralen Projekte zu machen!“

Über das BĂŒndnis Kindergrundsicherung

Das BĂŒndnis Kindergrundsicherung macht sich seit 2009 mit einer wachsenden Zahl von MitgliedsverbĂ€nden fĂŒr eine echte Kindergrundsicherung stark. Dabei sollen möglichst viele Leistungen gebĂŒndelt, automatisiert sowie in ausreichender Höhe ausgezahlt werden.

Weitere Infos zum BĂŒndnis Kindergrundsicherung finden Sie hier: www.kinderarmut-hat-folgen.de

Foto: VdK-PrÀsidentin Verena Bentele © VdK / Susie Knoll