Burg (ots) – Fahrraddieb auf frischer Tat gestellt, Rahmennummer manipuliert oder Eigentumsverhältnisse unklar. Aufgrund derartiger Sachverhalte stellt die Bundespolizei an den Bahnhöfen regelmäßig Fahrräder fest und sicher. Findet sich hierzu kein Besitzer oder gibt dieser den Besitz des Rades auf, wird die zuständige Staatsanwaltschaft um Entscheidung über den Verbleib der Asservate gebeten. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Räder für eine Spende freizugeben. Genau dies geschah in der Vergangenheit mit sieben Drahteseln, welche am Donnerstag, den 14. Dezember 2023 an das Cornelius-Werk in Burg übergeben wurden.
Das Cornelius-Werk ist eine gemeinnützige Organisation und seit einigen Jahren ein großer Träger der Jugendhilfe. 46 Mitarbeiter kümmern sich um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 0 – 27 Jahren, die aus unterschiedlichsten Gründen Hilfe benötigen. Hierbei überreichte der stellvertretende Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Andreas Hesse sowie die zwei Asservatenbeauftragten der Dienststelle, Mandy Stiehl und Kevin Gildenberger die sieben freigegebenen Fahrräder. Der stellvertretende Regionalleiter, Herr Frehse und der technische Leiter, Herr Nahstedt nahmen diese freudestrahlend entgegen. Sie bedankten sich für die tollen Fahrräder und waren sichtlich gerührt über die nette Geste.
Foto: Übergabe der Fahrräder (c) Bundespolizei