Kolumnist Reinhard Mohr warnt in der WELT Meinung am Mittag vor einem „Weiter-so“ à la Merkel – trotz Kanzler Merz in Aussicht. In der laufenden Schlussphase der Koalitionsverhandlungen erkennt er Chancen für einen politischen Neuanfang, kritisiert aber scharf das Machtkalkül der SPD. Besonders Saskia Esken steht im Fokus seiner Kritik: Sie habe weder Rückhalt in der Partei noch im Wahlkreis – dennoch strebe sie ein Ministeramt an. Mohr plädiert für pragmatische Lösungen, insbesondere bei Migration und innerer Sicherheit. Ein vorsichtiger Optimismus bleibt – trotz wachsender AfD und politischer Zerrissenheit.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 07. April 2025