Realfilmabenteuer des berĂŒhmten kleinen BĂ€ren „Paddington“. Auf der Suche nach einem Zuhause reist er von Peru nach London, wo ihm eine durchgeknallte TierprĂ€paratorin ans Fell will.
Mit Hut, Herz und Höflichkeit in allen Lebenslagen eroberte der kleine BĂ€r weltweit das Herz der Kinobesucher. Die kongeniale Verfilmung nach den BĂŒchern von Michael Bond ist tricktechnisch auf höchstem Niveau, inhaltlich urkomisch, berĂŒhrend, charmant, witzig, spannend.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Ein englischer Forscher reist im Auftrag der Geographengesellschaft ins dunkelste Peru. Er soll unbekannte Arten entdecken und den Ruhm der Gesellschaft mehren. Doch er kehrt mit leeren HĂ€nden nach England zurĂŒck. Was er verschweigt, um die Tiere zu schĂŒtzen: Er ist in Peru auf eine seltene BĂ€ren-Art gestoĂen, die anfĂ€llig war fĂŒr den British Way of Life und sogar sprechen lernte.
Viele Jahre spĂ€ter – im gar nicht so dunklen Peru. Die beiden alten BĂ€ren, Pastuzzo und Lucy, denen der Forscher einen Teil seiner ExpeditionsausrĂŒstung hinterlassen hat, darunter seinen Hut und ein Rezept fĂŒr Orangenmarmelade, haben ihren verwaisten kleinen Neffen zu sich genommen. Bei einem schweren Erdbeben kommt Onkel Pastuzzo ums Leben.
Tante Lucy zieht sich in ein Heim fĂŒr alte BĂ€ren zurĂŒck. Den pelzigen Neffen verfrachtet sie zuvor als blinden Passagier auf ein Handelsschiff, welches das Meer Richtung England ĂŒberquert. Um den Hals trĂ€gt er ein Schild „Bitte kĂŒmmern Sie sich um den kleinen BĂ€ren“, und als ReisegepĂ€ck fĂŒhrt er den Hut des Forschers und einen Koffer voller GlĂ€ser Orangenmarmelade mit sich. Ziel der Reise ist London, denn der Forscher hatte einst gesagt, die BĂ€ren seien in London immer willkommen.
Mit den PostsĂ€cken landet der kleine BĂ€r im Bahnhof Paddington, doch keiner der vielen Menschen reagiert auf seine höfliche BegrĂŒĂung oder bietet ihm ein Zuhause an. Abends sitzt er immer noch auf dem Bahnsteig vor dem FundbĂŒro. Da kommt Familie Brown (Hugh Bonneville, Sally Hawkins, Madeleine Harris, Samuel Joslin) des Weges, und der BĂ€r erregt die Aufmerksamkeit von Mutter Mary Brown.
Die Browns taufen ihn spontan „Paddington“ und nehmen ihn mit in ihr Zuhause in West London. Das ist zunĂ€chst nur fĂŒr eine Nacht gedacht, denn Paddington soll die Familie des Forschers finden. Was die Browns nicht ahnen: Die Tochter des Forschers, Millicent (Nicole Kidman), eine TierprĂ€paratorin, ist bereits hinter Paddington her – sie will ihn ausstopfen und im Museum ausstellen. Sie konnte die DemĂŒtigung ihres Vaters nie verwinden, der nach seiner RĂŒckkehr aus Peru aus der Geographengilde ausgeschlossen wurde.
Alarmstufe Rot fĂŒr Paddington. Nachdem er das Haus der Browns wieder verlassen musste, weil er wĂ€hrend seines kurzen Aufenthalts in dem schnuckeligen Reihenhaus fĂŒr eine Ăberschwemmung und einen Hausbrand verantwortlich war, sucht Paddington selbst nach den Nachfahren des Forschers.
In einer regnerischen Nacht steht er vor Millicents TĂŒr. Die fĂ€hrt mit ihm ins Naturkundemuseum, wo Paddington klar wird, was sie mit ihm vorhat. Paddington beginnt eine wilde Flucht, die auf das Dach des Museums und schlieĂlich direkt zurĂŒck in die Arme von Familie Brown fĂŒhrt.
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Laufzeit: 85 Minuten
Genre: Komödie, GB 2014
Regie: Paul King
Schauspieler:
Millicent Clyde – Nicole Kidman
Mrs. Mary Brown – Sally Hawkins
Mr. Henry Brown – Hugh Bonneville
Mr. Curry – Peter Capaldi
Mr. Gruber – Jim Broadbent
Stenographin – Theresa Watson
Trailer: