Halberstadt. Das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt geht bei der Umsetzung des bundesweiten Startchancen-Programms künftig gemeinsame Wege mit der Wübben Stiftung Bildung. Dazu wird am Rande der ersten Landesnetzwerktagung in Halberstadt ein Kooperationsvertrag geschlossen.
Die Wübben Stiftung Bildung bringt sich mit ihrer langjährigen Expertise als Initiator, Begleiter und Akteur für die Weiterentwicklung von Schulen in Brennpunkten ein, unter anderem mit dem Transfer des Konzepts der Familiengrundschulzentren, die bereits in anderen Bundesländern erfolgreich erprobt wurden. Als Familiengrundschulzentren entwickeln sich Schulen zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung und werden so zu einem sozialräumlichen Knotenpunkt.
Bildungsministerin Eva Feußner (Foto): „Durch die Kooperation mit der Wübben Stiftung Bildung setzen wir ein starkes Zeichen für mehr Chancengerechtigkeit. Mit der Etablierung von Familiengrundschulzentren machen wir Schule zu einem zentralen Ort der Begegnung und Unterstützung für Kinder und Eltern. So stärken wir Bildung in herausfordernden Lagen und schaffen eine nachhaltige Grundlage für den Bildungserfolg aller Schülerinnen und Schüler.“
Kerstin Lehner, Geschäftsführerin der Wübben Stiftung Bildung, ergänzt: „Wir unterstützen als Stiftung seit mehr als zehn Jahren Schulen im Brennpunkt und freuen uns, dass wir unsere Erfahrung in die Begleitung des Startchancen-Programms in Sachsen-Anhalt einbringen dürfen.“
Das Bildungsministerium und die Wübben Stiftung Bildung freuen sich darauf, mit allen Akteuren des schulischen Unterstützungssystems einen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit zu leisten und nachhaltige Veränderungsprozesse anzustoßen.
Text/Foto: Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt am 26. März 2025