Kraftstoffpreise leicht gesunken / Entscheidung der Opec+ zur Senkung der Ölfördermenge ohne Einfluss / ADAC empfiehlt Tanken am Abend

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Die Entscheidung zur Drosselung der Ölfördermenge bei der Opec+-Tagung am vergangenen Sonntag hat bisher keinen nennenswerten Einfluss auf die Spritpreise hierzulande. Laut aktueller ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland melden beide Sorten einen leichten Rückgang. Der Preis für einen Liter Super E10 ging um 0,8 Cent auf 1,795 Euro zurück, Diesel verbilligte sich um 0,5 Cent auf 1,579 Euro. Die Differenz der beiden Sorten bleibt mit 21,6 Cent auf stabilem Niveau.

Die Opec+-Staaten hatten am Sonntag erklärt, die Ölfördermenge weiter zu senken. Damit soll der seit geraumer Zeit sinkende Ölpreis weltweit stabilisiert werden. Einen spürbaren Einfluss auf die Markt- und Preisentwicklung, beispielsweise bei der Sorte Brent, hatte das wie vom ADAC bereits erwartet nicht. Die für den deutschen Kraftstoffpreis relevanten Öldotierungen zeigen sich weitestgehend unverändert.

Wer am anstehenden langen Wochenende mit dem Auto reisen wird, sollten den Preisvorteil an den Tankstellen am Abend nutzen. Die günstigste Zeit zum Tanken ist laut ADAC abends zwischen 18 und 22 Uhr. In den Morgenstunden ist Sprit in aller Regel um einiges, teils mehr als 10 Cent je Liter, teurer. Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ein aktueller Vergleich der Stationen in der Umgebung lohnt sich immer. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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