(djd). Auf diesen unfreiwilligen Frühsport bei frostigen Temperaturen könnten Tausende Autofahrer gerne verzichten: Das Freikratzen vereister Scheiben nervt und kostet wertvolle Zeit – besonders ärgerlich, wenn man es ohnehin schon eilig hat. Und kaum sind Eis und Schnee von den Außenflächen beseitigt, beschlägt das Glas von innen, sobald man sich ans Steuer setzt. Jetzt heißt es, weiter wischen und darauf hoffen, dass die Lüftung bald warm ist. Weitere Minuten verstreichen, bis die Fahrt endlich beginnen kann.
Komfort und Sicherheit zum Nachrüsten
Deutlich stressfreier ist es, das Auto mit einer Standheizung vorzuwärmen. Sie sorgt für freie Rundumsicht ab dem ersten Meter und somit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der angenehm vorgewärmte Innenraum schafft Wohlbefinden und verhindert zudem, dass die Scheiben innen durch die Feuchtigkeit in der Atemluft beschlagen können. Nützlich und komfortabel sind die Heizgeräte aber nicht nur morgens. Auch nach einem romantischen Winterspaziergang oder nach dem Outdoor-Sport mit verschwitzten Textilien freut sich jeder über angenehme Temperaturen. Standheizungen etwa von Webasto können in jedem Fahrzeug nachgerüstet werden, der Einbau dauert nicht länger als einen Tag. Wichtig ist es, die Heizleistung passend zur jeweiligen Fahrzeuggröße auszuwählen und alle Anschlüsse an die Wasser-, Kraftstoff- und Luftverteilung des Autos sowie an die elektronische Fahrzeugsteuerung fachgerecht vornehmen zu lassen. Unter www.standheizung.de zum Beispiel sind rund 1.000 Einbaubetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet aufgelistet. Sie werden regelmäßig geschult und verfügen über umfassende Fachkenntnisse.
Bequeme Bedienung per App
Die Werkstattprofis können auch zu den verschiedenen Bedienungsmöglichkeiten beraten: ob direkt im Fahrzeug, per Fernbedienung oder besonders komfortabel per Smartphone-App. Damit lassen sich individuelle Programmierungen bis hin zu wechselnden Vorwärm-Uhrzeiten für einzelne Wochentage festlegen. Wer eine Photovoltaik-Anlage besitzt, kann den selbst gewonnen Ökostrom etwa für die elektrische Standheizung eThermo Top Eco nutzen. Zum Anschließen reicht eine übliche 230-Volt-Steckdose, während des Betriebs wird praktischerweise die Fahrzeugbatterie ebenfalls nachgeladen. Das Gerät ist auch eine gute Wahl für alle, die eher Kurzstrecken fahren oder als Garagenfahrer nicht auf einen behaglich vorgewärmten Innenraum nach frostigen Nächten verzichten wollen.
Foto: Kratzen, nein danke. Mit der Nachrüstung einer Standheizung können Autofahrer auf dieses lästige Morgenritual in Zukunft verzichten. (c) djd/Webasto