Magdeburg. Im aktuellen Entwurf des Bundeshaushalts 2024 der Ampel-Koalition sind massive Kürzungen sowohl beim Freiwilligen Sozialen Jahr, als auch beim Bundesfreiwilligendienst vorgesehen. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Tobias Krull (Foto l.):
„Die Kürzungen der Finanzmittel für die Freiwilligendienste sind ein fatales Signal für die Menschen, die sich freiwillig für unsere Gesellschaft engagieren. Damit beeinträchtigt die Bundesregierung die Arbeit der zahlreiche Träger von sozialen, kulturellen, sportlichen und anderen Projekten. Verwunderlich ist auch, dass diejenige, die die Möglichkeit der Freiwilligendienste als Argument gegen das von der CDU geforderte verpflichtende Gesellschaftsjahr vorgebracht haben, jetzt genau an dieser Stelle Einsparungen vornehmen wollen. Wir stehen weiter zu unserer Forderung zur Einführung eines solchen Dienstes für alle Geschlechter.“
Der kinder- und jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tim Teßmann (Foto r.), ergänzt:
„Gerade im sportlichen Bereich waren in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren erhebliche Zuwächse bei den Freiwilligendiensten zu verzeichnen. Die geplanten Kürzungen werden diese dringend notwendigen Strukturen wieder zerstören. Der große Protest gegen die Pläne aus den Verbänden, die sich mit Jugendarbeit beschäftigen, macht deutlich, wie falsch dieser Schritt der Bundesregierung ist.“
Text/Foto (c) CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt