Kulturminister Robra: Welterbetag zur Begegnung mit dem Erbe der Menschheit nutzen

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Magdeburg. AnlĂ€sslich des UNESCO-Welterbetages am 2. Juni 2024 ruft Staatsminister und Minister fĂŒr Kultur Rainer Robra (Foto) dazu auf, die WelterbestĂ€tten in Sachsen-Anhalt zu entdecken. „Sachsen-Anhalt ist reich an Kultur und Geschichte. Davon zeugen nicht zuletzt die fĂŒnf WeltkulturerbestĂ€tten in unserem Land. Der bundesweite Welterbetag bietet eine gute Gelegenheit zur Begegnung mit dem einzigartigen Erbe der Menschheit“, erklĂ€rt Robra im Vorfeld des Welterbetages.

„Auch wenn das Weltkulturerbe oft im Mittelpunkt steht, so sollten wir nicht vergessen, dass das Welterbe sehr viel umfangreicher ist. Dazu zĂ€hlt das Weltdokumentenerbe ebenso wie einmalige NaturrĂ€ume, die als UNESCO-BiosphĂ€renreservate besonderen Schutz genießen. Auch hier sind wir in Sachsen-Anhalt mit der Himmelsscheibe von Nebra, den frĂŒhreformatorischen Zeugnissen in Lutherstadt Wittenberg und Dessau-Roßlau sowie dem BiosphĂ€renreservat Flusslandschaft Elbe gut vertreten“, so Robra.

Die UNESCO-WelterbestĂ€tten richten in diesem Jahr unter dem Motto „Vielfalt entdecken und erleben“ mit FĂŒhrungen, VortrĂ€gen, Musik und Mitmach-Aktionen den Welterbetag aus. Von den 52 WeltkulturerbestĂ€tten in Deutschland liegen fĂŒnf in Sachsen-Anhalt (Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg, LuthergedenkstĂ€tten in Eisleben und Wittenberg, Bauhaus Dessau, Gartenreich Dessau-Wörlitz, Naumburger Dom). Zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zĂ€hlen aus Sachsen-Anhalt die Himmelsscheibe von Nebra sowie frĂŒhreformatorische Schriften aus dem Lutherhaus Wittenberg und der Anhaltischen LandesbĂŒcherei Dessau. Zudem befinden sich Teile des UNESCO-BiosphĂ€renreservats Flusslandschaft Elbe und des UNESCO-Geoparks Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen in Sachsen-Anhalt.

Text/Foto: Staatskanzlei und Ministerium fĂŒr Kultur