Sonne und Wärme sind für ein paar Tage bei uns zu Gast. Die Spitzenwerte liegen bei knapp 35 Grad. Lange bleibt das trockene Hochsommerwetter allerdings nicht.
In den nächsten Tagen bringt uns Hoch FREDERIK überall viel Sonnenschein. Auch an den Küsten herrscht endlich mal Badewetter. Dort liegen die Höchstwerte am Freitag um 25 Grad, sonst werden vielfach nahe 30 Grad gemessen.
Unwettergefahr nimmt zu
Am Samstag ist es mit 27 bis örtlich 34 Grad noch heißer. Allerdings wird die Luft langsam schwüler und insbesondere Richtung Bayern können sich erste Hitzegewitter bilden.
Ab dem Abend nimmt auch im Westen das Gewitterrisiko zu. Dorthin gelangt am Sonntag schon kühlere Luft, die auf die schwüle und über 30 Grad heiße Luft im Osten trifft. Vor allem im Übergangsbereich sind kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich.
Zu Wochenbeginn ist es mit Temperaturen um 25 Grad voraussichtlich überall nicht mehr so warm wie zuvor. In der Folge kann es mit neuen Regengüssen zeitweise sogar noch mal auf Werte um 20 Grad abkühlen.
Somit scheint sich die Siebenschläfer-Regel in diesem Jahr zu bestätigen: Die wechselhafte Witterung aus dem Siebenschläferzeitraum vor gut drei Wochen zieht sich bisher wie ein roter Faden durch den Sommer.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Gräser- und Beifußpollen
Bei trockenem Wetter fliegen viele Gräser- und Kräuterpollen. Spitzenbelastungen werden aber nicht mehr erreicht.
Außerdem herrscht ein schwacher, regional auch mäßiger Beifußpollenflug. Im Südosten Brandenburgs können bereits Pollen des Traubenkrauts (Ambrosia) auftreten. Lokal sind dann mäßige Konzentrationen möglich.
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline