Haldensleben. „Das ist eine gute Nachricht“, reagieren Landrat Martin Stichnoth und Dr. Marcus Waselewski, als Beigeordneter und Leiter des Dezernates 1 auch fĂŒr die Finanzen des Landkreises Böde verantwortlich, auf die Meldung des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt….
Das Landesverwaltungsamt hat die erste Nachtragshaushaltssatzung 2022/2023 des Landkreises Börde genehmigt. Damit verfĂŒgt der Landkreis auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen ĂŒber einen genehmigten Haushalt.
âDie nĂ€chsten Jahre werden angesichts von Inflation, stark gestiegenen Energie â und Baupreisen sowie Sozialausgaben nicht einfacher, dennoch mĂŒssen die Kommunen in Sachsen-Anhalt in ihre Zukunft investieren. Ein genehmigter ist Haushalt die Basis, um Projekte und BaumaĂnahmen realisieren zu können.â, so Thomas Pleye, der PrĂ€sident des Landesverwaltungsamtes.
Mit dem Nachtrag passte der Landkreis seine HaushaltsansĂ€tze fĂŒr das aktuelle Jahr an die aktuellen Entwicklungen an. Trotz steigender ErtrĂ€ge vergröĂerte sich das geplante Defizit auf ca. 12 Mio. Euro, da die Aufwendungen in weitaus gröĂerem MaĂe steigen. Jedoch stehen fĂŒr einen Ausgleich noch ausreichend RĂŒcklagen zur VerfĂŒgung. In diesem Zusammenhang wurden auch die KreisumlagesĂ€tze neu festgesetzt.
Die BestĂ€tigung umfasst auch die fĂŒr das Jahr 2023 geplante Kreditaufnahme in Höhe von rund 3 Mio. Euro sowie VerpflichtungsermĂ€chtigungen fĂŒr Investitionen und InvestitionsfördermaĂnahmen in Höhe von rund 20 Mio. Euro.
Mit der Haushaltsgenehmigung können nun Projekte und BaumaĂnahmen umgesetzt werden – ein Fokus liegt auf der Fertigstellung der BaumaĂnahme am Gymnasium Weferlingen, den Gemeinschaftsschulen in Oschersleben und Eilsleben sowie auf der Instandsetzung von KreisstraĂen.
Quelle: Landesverwaltungsamt
Foto (c) Landkreis Börde