Hohe Staugefahr am Mittwoch- und Sonntagnachmittag
Autofahrerinnen und Autofahrer mĂźssen am langen Christi-Himmelfahrts-Wochenende mit vielen Staus rechnen. Die StraĂen dĂźrften deutlich voller sein als an den Christi-Himmelfahrts-Wochenenden der beiden Vorjahre â die Corona-Krise schränkt den Ăźberregionalen Reiseverkehr nicht mehr ein. Vor allem die Autobahnen in den Ballungsräumen sind zeitweise sehr staugefährdet. An den mehr als 1000 Baustellen mĂźssen Autofahrer ohnehin Geduld aufbringen.
Fßr viele beginnt das Wochenende bereits am Mittwochnachmittag, 25. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC daher am Mittwoch von etwa 13 bis 19 Uhr. In den Bundesländern Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thßringen ist der Freitag nach dem Feiertag offiziell schulfrei. Auch in anderen Bundesländern dßrften sich viele Menschen diesen Brßckentag frei nehmen. Unterwegs sind auch Autofahrer aus Hamburg und Sachsen-Anhalt. In beiden Bundesländern enden die einwÜchigen Ferien.
Die RĂźckreisewelle erreicht am Sonntagnachmittag ihren HĂśhepunkt. Relativ ruhig dĂźrfte es auf den FernstraĂen in Deutschland am Freitag werden.
Auf folgenden Autobahnen besteht laut ADAC die grĂśĂte Staugefahr:
⢠FernstraĂen von und zur KĂźste
⢠GroĂräume Hamburg, Berlin, KĂśln, Frankfurt, Stuttgart, MĂźnchen
⢠A 1 KĂśln â Bremen â Hamburg â LĂźbeck
⢠A 2 Berlin â Hannover â Dortmund
⢠A 3 KĂśln â Frankfurt â WĂźrzburg â NĂźrnberg
⢠A 4 Kirchheimer Dreieck â Erfurt â Chemnitz â Dresden
⢠A 5 Hattenbacher Dreieck â Darmstadt â Karlsruhe
⢠A 6 Heilbronn â NĂźrnberg
⢠A 7 Hamburg â Hannover und WĂźrzburg â FĂźssen/Reutte
⢠A 7 Hamburg â Flensburg
⢠A 8 Stuttgart â MĂźnchen â Salzburg
⢠A 9 MĂźnchen â NĂźrnberg
⢠A 10 Berliner Ring
⢠A 61 MĂśnchengladbach â Koblenz â Ludwigshafen
⢠A 81 Stuttgart â Singen
⢠A 93 Inntaldreieck â Kufstein
⢠A 95 /B 2 MĂźnchen â Garmisch-Partenkirchen
⢠A99 Autobahnring Mßnchen
Christi Himmelfahrt ist auch in Ăsterreich und der Schweiz ein Feiertag, was bei schĂśnem Wetter zu lebhaftem Ausflugsverkehr fĂźhren dĂźrfte. Dies wird sich vor allem auf den ZufahrtsstraĂen der Ausflugsregionen im untergeordneten StraĂennetz der Alpenländer bemerkbar machen â etwa in Ăsterreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis. Etwas längere Fahrzeiten gilt es auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route einzuplanen. Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise dĂźrften 30 Minuten nicht Ăźbersteigen.
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