Baden-Baden, 06.01.2023. – Ein Dutzend AnlĂ€ufe hat es gebraucht – und ausgerechnet der 13. Versuch beschert ihnen nun den verdienten Erfolg: Nachdem Lord Of The Lost vor eineinhalb Jahren mit dem zweitplatzierten âJudasâ schon ganz nah dran waren, erobern die Hamburger in dieser Woche erstmals die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Ihr neuester Streich âBlood & Glitterâ gewinnt das direkte Duell gegen ein weiteres Rock-Quintett, und zwar die SĂŒdtiroler Band Unantastbar (âWir Leben Lautâ, zwei).
Die ĂŒber lange Jahre aktiven Jupiter Jones hatten sich 2018 aufgelöst, starteten 2021 als Duo aber wieder durch. Dessen Comeback-Werk âDie Sonne ist ein Zwergsternâ leuchtet zum Auftakt an dritter Stelle. Auch Ex-Puhdys-Frontmann Dieter âMaschineâ Birr (âGroĂe Herzenâ, vier) und der Folk-Gruppe Feuerschwanz (âTodsĂŒndenâ, fĂŒnf) gelingt ein Einstieg in der Top 5. Die hessische Punk-Formation Local Bastards feiert ihre âDekade – 10 Jahre Local Bastardsâ auf Position 26.
In den Single-Charts kam es nach dem Wegfall der unzĂ€hligen Weihnachtshits zu einem Showdown zwischen den Duos David Guetta & Bebe Rexha (âI’m Good (Blue)â) und Peter Fox feat. InĂ©z (âZukunft Pinkâ) sowie Senkrechtstarterin Nina Chuba (âWildberry Lilletâ). Sie trudeln jetzt der Reihe nach auf den PlĂ€tzen eins bis drei ein.
Neu dabei sind in der ersten Auswertung des frischen Jahres die RânâB-SĂ€ngerin Sza (âKill Billâ, 63), DJ Gimi-O & Capital Bra mit ihrer HipHop-Nummer âVIJA VIJAâ (68) sowie der Dance-Track âLet It Rain Downâ von Alle Farben feat. PollyAnna (78). Die US-Kultband Journey, die 2023 ihr 50-jĂ€hriges JubilĂ€um begeht, schafft eine kleine Sensation und verhilft ihrem Evergreen âDon’t Stop Believin’â auf Rang 90 zum Charts-DebĂŒt.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller MusikverkĂ€ufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer fĂŒr Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 HĂ€ndlern sĂ€mtlicher Absatzwege. Dazu zĂ€hlen der stationĂ€re Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.