Malteser bieten Fahrradrikscha-Fahrten zur Lichterwelt 2024 an

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Magdeburg. Ab Ende November beginnt in Magdeburg wieder ein besonderes Leuchten: Nicht nur auf dem Domplatz, sondern in der gesamten Stadt warten Lichtinstallationen darauf, entdeckt zu werden. Damit auch Menschen im Alter oder mit MobilitĂ€tseinschrĂ€nkungen die Magdeburger Lichterwelt unbeschwert genießen können, ist die Malteser Fahrradrikscha wieder im Einsatz.

Ehrenamtliche treten in die Pedale und ermöglichen Touren zu den Lichtinstallationen in der Elbestadt. „Die Fahrten bieten eine komfortable Möglichkeit, die Lichterwelt zu erleben, ohne sich um den Weg oder die Strecke sorgen zu mĂŒssen“, sagt Gritt Richter, Koordinatorin fĂŒr das Rikscha-Projekt der Malteser. „In warme Decken eingehĂŒllt, haben die FahrgĂ€ste freie Sicht und finden in den Rikscha-Piloten auch herzliche GesprĂ€chspartner.“

Wer die Lichterwelt per Rikscha erleben möchte, kann telefonisch einen Termin vereinbaren. „Die Fahrten können aber auch als Geschenk organisiert werden, um jemanden mit einem besonderen Erlebnis zu ĂŒberraschen“, sagt Gritt Richter. Ob fĂŒr sich selbst oder als Geschenk: die Fahrten sind kostenfrei.

Anmeldungen fĂŒr Rikscha-Fahrten zur Lichterwelt sind möglich unter der Nummer
+49 (0) 151 40 74 16 25 oder per E-Mail an rikscha.magdeburg@malteser.org. Da alle Fahrten durch Ehrenamtliche ermöglicht werden, ist eine frĂŒhzeitige Terminabstimmung sinnvoll.

Hintergrund

Der Rikscha-Fahrdienst ist ein MobilitĂ€tsprojekt der Malteser. Ehrenamtlich mitwirkende Frauen und MĂ€nner fahren Menschen im Alter oder mit einer BeeintrĂ€chtigung durch die Stadt – zum Beispiel zum Geburtstag oder um mal wieder einen besonders schönen Moment zu erleben. Die Rikscha-Touren dauern durchschnittlich eine Stunde. Es können aber auch individuelle Touren abgesprochen werden. Zwischenstopps sind jederzeit möglich – etwa um sich daran zu erinnern, wie sich Magdeburg in den vergangenen Jahren verĂ€ndert hat.

Die Malteser Fahrradrikscha wird ausschließlich ĂŒber Spenden finanziert.

Text/Foto: Malteser Hilfsdienst / Mandy Hannemann