Genthin, Berliner Chaussee; 24.12.22 / 22.27 Uhr
In einem Wohnheim verletzte aus bisher unbekanntem Grund ein 24-jähriger Somalier einen 23-jährigen Afghanen mit einem Messer.
Bei Eintreffen der Beamten stand der Somalier entkleidet im 2. OG des Wohnheims und war offenbar in akuter psychotischer Lage. Er hielt aber immer noch das Messer in Händen und bewegte sich schreiend und wild gestikulierend auf die Beamten zu. Da eine Kommunikation mit ihm unmöglich war, mussten die Beamten Pfefferspray gegen ihn einsetzen, um sich selbst und auch andere zu schützen. Im Zuge der weiteren Maßnahmen wurde der Somalier dann überwältigt, gefesselt und dem Notarzt vorgestellt. Er wurde nach Abschluss aller Maßnahmen in eine psychiatrische Fachklinik zwangseingewiesen.
Der Afghane wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und musste nicht stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.
Text/Foto: Polizeirevier Jerichower Land