Halle (Saale) (ots) – Nachdem ein 59-JĂ€hriger bereits am 13. Mai 2024 wegen sexueller BelĂ€stigung und exhibitionistischer Handlungen in einem Intercity von Leipzig nach Magdeburg strafrechtlich in Erscheinung getreten war, kam es am Dienstag, den 21. Mai 2024 zu weiteren strafbaren Handlungen dieser Art durch den besagten Deutschen:
Kurz vor 06:00 Uhr meldete die Notfallleitstelle der Bahn der Bundespolizei in Halle (Saale) telefonisch, dass sich im Intercityexpress von Berlin nach Halle (Saale) ein Mann ohne Fahrschein befinden soll. Entsprechend stand eine Streife bei Einfahrt des Zuges auf Bahnsteig 6 des Hauptbahnhofes Halle (Saale) bereit. Die Zugbegleiterin informierte die Bundespolizisten darĂŒber, dass der Mann bei der Kontrolle keinen gĂŒltigen Fahrausweis vorweisen konnte und die Kooperation mit ihr verweigerte.
WÀhrend der Sachverhaltsaufnahme meldet sich eine 23-jÀhrige Frau und gab an, im Zug durch den Mann sexuell belÀstigt wurden zu sein. Dazu schaute er sie lange sehr eindringlich an und begann zeitgleich sein Glied in der geschlossenen Hose mit den HÀnden zu manipulieren. Die GeschÀdigte wechselte daraufhin das Abteil und bemerkte, wie der TatverdÀchtige ihr folgte. Daraufhin vertraute sie sich einen Kundenbetreuer an.
Dem bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Mann wurden die TatvorwĂŒrfe wegen sexueller BelĂ€stigung und exhibitionistischer Handlungen eröffnet. Er verhielt sich gegenĂŒber den EinsatzkrĂ€ften verbal aggressiv und musste mehrfach aufgefordert werden, sich zu mĂ€Ăigen. Die GeschĂ€digte konnte ihre Reise nach der Aufnahme ihrer Personalien und einer Zeugenaussage fortsetzen.
Text/Foto: Bundespolizei