Die MDR-Reihe âDer Osten â Entdecke wo du lebstâ blickt im Vorfeld der Rodel- und Biathlon-WM auf die Kleinstadt am Rennsteig. Wie sie sich verwandelt hat und welche nachhaltigen Effekte die Weltmeisterschaften auf den Nachwuchs-, Leistungs- und Breitensport haben, zeigt der Film am 26. Dezember, 15.15 Uhr im MDR-Fernsehen. In der ARD-Mediathek ist er bereits ab 22. Dezember, 18.00 Uhr zu sehen.
MondĂ€nes âWeltdorfâ, gefragtes Urlaubsziel, Heimat erfolgreicher Wintersportler â Oberhof hat in seiner wechselvollen Geschichte auch solche Glanzzeiten erlebt. ThĂŒringer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, wie Vanessa Voigt und Max Langenhan, SportfunktionĂ€re, Hoteliers, Gewerbetreibende und Prominente, wie Kati Wilhelm, sehen Oberhof kĂŒnftig wieder so leuchten. Kann die kleine Stadt am Rennsteig ein neues Kapital ihrer Erfolgsgeschichte schreiben?
Zu Beginn des Jahres 2023 weht ein Hauch Olympia durch das beschauliche Oberhof. Wenn zuerst die Rennrodel-Elite und kurz darauf die besten Biathletinnen und Biathleten auf modernen und nachhaltigen Sportanlagen ihre Weltmeisterinnen und Weltmeister ermitteln, dann schaut die Wintersportwelt fĂŒr drei Wochen auf die verwandelte Kleinstadt am Rennsteig. Denn genauso wie vor Olympischen Spielen der unvermeidliche Bauboom aufkommt, bleibt auch in Oberhof vor der Doppel-WM kaum ein Stein auf dem anderen. Der Unterschied: Die Weltmeisterstadt setzt auf Umbauten anstatt Neubauten und auf eine dauerhafte Nutzung fĂŒr den Nachwuchs-, Leistungs- und Breitensport ĂŒber den Winter hinaus.
Dabei sind die Weltmeisterschaften erst der Anfang auf dem Weg, Oberhof wieder sportlichen, touristischen und wirtschaftlichen Aufwind zu verschaffen. Denn die Kleinstadt am Rennsteig kann viel mehr als Wintersport â auch das zeigt der Film: Oberhof ist lĂ€ngst ein ganzjĂ€hriges Ausflugs- und Urlaubsziel.
Der Osten â Entdecke wo du lebst âWeltmeisterstadt Oberhof â Endspurt zum Neustartâ
Donnerstag, 22.12.2022, 18.00 Uhr in der ARD-Mediathek
Montag, 26.12.2022, 15.15 Uhr im MDR-Fernsehen
Foto: Max Langenhan (BRC Friedrichroda) ist einer der ersten, der die fertig umgebaute Bahn testen darf. Bis zur WM wird er auf seiner Hausbahn mindestens 50 Fahrten machen und damit einen echten Heimvorteil haben. Eine Videoaufnahme, die er mit einer Helmkamera aufzeichnet darf da nicht fehlen. Max Langenhan gehört zu den ThĂŒringer Medaillenhoffnungen bei der Rennrodel WM. (c) MDR/Jana Eschrich