MDR-Rundfunkrat genehmigt Vertragsverlängerung für Silbereisen-Shows im Ersten bis 31. Dezember 2026

Veröffentlicht in: Unterhaltung | 0

Acht „Feste“ mit Showmaster Florian Silbereisen sollen unter Federführung des MDR im Auftrag der ARD 2025 und 2026 für ARD Mediathek und Das Erste produziert werden. Der MDR-Rundfunkrat hat in seiner heutigen Sitzung (17. September 2024) einer zweijährigen Vertragsverlängerung der Zusammenarbeit mit dem Auftragsproduzenten zugestimmt.

Pro Jahr sollen vier der sehr beliebten Live-Shows entstehen. Die Produktion steht unter dem Vorbehalt weiterer Gremienbefassung bei anderen beteiligten ARD-Rundfunkanstalten.

Die „Feste“ mit Florian Silbereisen gehören zu den erfolgreichsten Shows im deutschen Fernsehen. Keine andere Samstagabend-Show im Ersten ist auch in der ARD Mediathek so erfolgreich wie die „Feste“ mit Florian Silbereisen, vor allem auch in der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Die Sendungen werden im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks von der Produktionsfirma Jürgens TV produziert. Weitere Produktionspartner sind BR, WDR, die übrigen ARD-Medienhäuser über den Gemeinschaftsetat Unterhaltung sowie der ORF.

Michael Ziche, Vorsitzender MDR-Rundfunkrat: „Der MDR-Rundfunkrat hat seine Zustimmung zu dieser Vertragsverlängerung erneut sorgfältig und verantwortungsvoll abgewogen, auch kritische Stimmen fanden Gehör. Für die Kosten für die zweijährige Laufzeit der insgesamt acht Shows bis Ende 2026 übernehmen die Partner innerhalb der ARD mehr finanzielle Verantwortung. Das entlastet den MDR.“

Jana Brandt, kommissarische MDR-Programmdirektorin Leipzig: „Die ‚Feste‘ mit Florian Silbereisen erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit beim Publikum. Denn die ‚Feste‘ gehen immer wieder neue inhaltliche, musikalische und gestalterische Wege und bleiben so auf der Höhe der Zeit. Der MDR wird die ARD-Shows in seinem eigenen Programm für das Publikum nachnutzen.“

Es wurde zudem vereinbart, dass MDR und MDR-Rundfunkrat weiterhin in engem Austausch bleiben werden über die Zukunft und Weiterentwicklung von Unterhaltungsangeboten.

Foto: Florian Silbereisen (c) MDR/Jürgens TV-Beckmann