Magdeburg (ots) – Am Dienstag, den 4. Januar 2022 bemerkten Bundespolizisten vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofes Magdeburg gegen 13:45 Uhr zwei stark alkoholisierte MĂ€nner, die sowohl die vor Ort stehenden Taxifahrer, als auch vorbeilaufende Reisende verbal belĂ€stigten. Zudem versuchten sie in den Bahnhof zu gelangen, was Sicherheitsmitarbeiter der Bahn zu verhindern versuchten. Die Streife der Bundespolizei kontrollierte die beiden Personen. Hierbei trank einer der MĂ€nner zunĂ€chst noch eine Flasche Schnaps aus.
Der 32-JĂ€hrige Pole verhielt sich ĂŒberwiegend unkooperativ, hĂ€ndigte den Beamten aber auf Aufforderung einen IdentitĂ€tsnachweis aus. Die fahndungsmĂ€Ăige ĂberprĂŒfung ergab, dass gleich drei Staatsanwaltschaften aufgrund verschiedener Ermittlungsverfahren den aktuellen Wohnort ersuchten. Die Behörden in Weiden, Aschaffenburg und MĂŒnchen wurden schriftlich ĂŒber die aktuelle Kontrolle informiert. Nach Abschluss dieser sprachen die Bundespolizisten den MĂ€nnern einen Platzverweis aus, dem sie nur widerwillig nachkamen.
Der polnische Staatsangehörige verabschiedete sich dann mit dem sogenannten Hitlergruà bei den Beamten und artikulierte sich entsprechend. Dies bringt den Mann eine weitere Strafanzeige wegen des Verwendens verfassungswidriger Organisationen ein.