Das Wochenende verlĂ€uft meist noch wechselhaft bei angenehmen Temperaturen. Nach dem Wochenwechsel wird es immer sonniger und wĂ€rmer. Zum nĂ€chsten Wochenende sind dann Spitzenwerte ĂŒber 35 Grad wahrscheinlich.
Im SĂŒdwesten ist es am Wochenende meist sonnig und mit bis zu 27 Grad sommerlich warm. Nach Norden und Osten hin ziehen dagegen nochmals ein paar Schauer durch und es und mit 19 bis 23 Grad bleibt es angenehm kĂŒhl. Anfang der nĂ€chsten Woche nehmen die sonnigen Anteile auch dort zu und zur Wochenmitte scheint wieder im ganzen Land die Sonne.
An den KĂŒsten bringt Seewind zeitweise etwas Erfrischung, landeinwĂ€rts werden meist 24 bis 28, am Rhein sogar wieder Spitzenwerte ĂŒber 30 Grad erreicht.
Zur Monatsmitte groĂe Hitze
Zur Monatsmitte wird ein VorstoĂ sehr heiĂer Luft aus SĂŒdwesteuropa immer wahrscheinlicher. Abgesehen von den weiterhin etwas kĂŒhleren KĂŒstengebieten muss dann verbreitet mit Höchstwerten ĂŒber 30, im SĂŒdwesten vielfach auch ĂŒber 35 Grad gerechnet werden. Selbst die 40-Grad-Marke kommt am Oberrhein in Reichweite.
Ob und wo sich dann nachmittags auch lokale Hitzegewitter bilden, ist weiterhin offen, ebenso, wie schnell etwas kĂŒhlere Luft zumindest in der NordosthĂ€lfte wieder Erfrischung bringt. Aber obwohl diese ĂŒber Skandinavien und der Ostsee in Lauerstellung bleibt, ist selbst nordöstlich der Elbe eine lĂ€ngere Hitzewelle nicht ausgeschlossen.
Im SĂŒdwesten des Landes sind dagegen an vielen Tagen in Folge Backofentemperaturen von ĂŒber 35 Grad wahrscheinlich. Selbst nachts kĂŒhlt es dann vielfach nur kurz und wenig unter die 25-Grad-Marke ab. Solche sogenannten „TropennĂ€chte“ machen das DurchlĂŒften ĂŒberhitzter Wohn- und SchlafrĂ€ume schwer.
Derart ausgeprĂ€gte Hitzewellen im Hochsommer sind allerdings nicht so ganz ungewöhnlich, wenngleich sie in unseren Breiten nicht in jedem Jahr auftreten. Immerhin ist der Zeitraum der sogenannten „Hundstage“ nicht mehr fern, der als die heiĂeste Zeit des Jahres gilt.
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline