Anteil der Stadt an den Kosten fĂ€llt nur halb so hoch aus wie ursprĂŒnglich geplant / Zentraler Baustein fĂŒr Bildungserfolg an Schulen
Magdeburg. Die Schulsozialarbeit in Magdeburg ist fĂŒr die nĂ€chsten Jahre gesichert. Die Koalitionsfraktionen im Landtag haben sich auf die Kofinanzierung durch das Land bis 2028 geeinigt. Die Kommunen tragen ab dem Schuljahr 2024/25 zehn Prozent der Kosten, das Land 30 Prozent, 60 Prozent sind EU-Mittel. Aus Sicht von Kathrin Meyer-Pinger (Foto), bildungspolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion FDP/Tierschutzpartei, ist das eine gute Nachricht fĂŒr Magdeburg, gerade angesichts der schwierigen Haushaltssituation.
Meyer-Pinger erklĂ€rt: âSchulsozialarbeit ist zentral, um den Bildungserfolg an unseren Schulen zu sichern. Uns ist wichtig, dass das Projekt bedarfsorientiert und verlĂ€sslich finanziert wird. Daher ist es eine gute Nachricht, dass die FDP im Landtag sich mit dem Vorschlag durchsetzen konnte, statt der ursprĂŒnglich vorgesehenen 20 nun lediglich 10 Prozent Anteil fĂŒr die Kommunen festzusetzen. So kann das Projekt nahtlos fortgesetzt werden. Gerade in den aktuell finanziell angespannten Zeiten unseres stĂ€dtischen Haushalts und auch in Hinblick auf die anstehende Haushaltsberatung freuen wir uns ĂŒber die zusĂ€tzliche UnterstĂŒtzung vom Land. Diese Entlastung wird uns helfen. Dennoch wird ein wesentliches Defizit bestehen bleiben, dass es zu schlieĂen gilt. Ohne schmerzhafte Einsparungen an der ein oder anderen Stelle wird uns das nicht gelingen.â
Text/Foto: Fraktion FDP/Tierschutzpartei Magdeburg