Im Streit um die Migrationspolitik hat SPD-Chefin Saskia Esken dem Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) einen „Erpressungsversuch“ vorgeworfen. Esken sagte, Merz mache VorschlĂ€ge, die der Verfassung widersprechen und ĂŒberhaupt nicht umsetzbar wĂ€ren. Merz sagte nun, SPD und GrĂŒne könnten ja zustimmen, so Esken – „nach dem Motto: Wenn Ihr aber nicht mitzieht, dann gehe ich den Pakt ein mit den Faschisten von der AfD. Das ist in der Nachkriegsgeschichte ein einmaliger Erpressungsversuch“. (ZDFheute)
Foto: Saskia Esken, MdB (c) Fabian Hensel Photography