Immerhin eine Sache verbindet MilleniumKid noch mit seiner Ex: „Wie du selbst, denke ich nur an dich“. Es ist das ebenso bittere wie verzweifelte Fazit am Ende einer Beziehung, die ihn so viel Energie gekostet hat, dass er „Keine Luft“ mehr bekommt. Nachdem der Gießener Singer/Songwriter/Produzent zuletzt mit „Fall für dich“ einen überraschend unbeschwerten Ausflug in fast sommerliche Gefühlswelten unternahm, kehrte er kürzlich mit seiner neuesten Single wieder in die packend-düstere Synthwave-Atmosphäre seiner bisherigen Songs zurück.
Und das klingt wieder so dramatisch gut, so unendlich groß und weit, dass man fast schon eine gewisse Vorfreude auf die kältere Jahreszeit verspürt. Denn wenn es draußen regnet und die Blätter fallen, wird es diesen Herbst keinen besseren Song geben. Getragen von gleißenden Synthieflächen, pulsierender Elektronik und einem satt-kickenden Beat, bittet MilleniumKid auf „Keine Luft“ zu einer Reise in die unendlichen Tiefen der Melancholie. Dabei hat die Produktion erneut diesen aufregend-dunklen Unterton, der schon seine vorhergehenden Singles wie „Unendlichkeit“, „Vielleicht Vielleicht“ und „Wie weit“ auszeichnete. Nach einem aufregenden Festivalsommer steht in Kürze seine „Wie weit Tour 2024“ an. Ein Großteil der Termine ist bereits ausverkauft oder wurde hochverlegt:
25.11. Chemnitz, Atomino
26.11. Erfurt, Zughafen – Halle 6
27.11. München, Muffatwerk, Ampere
28.11. Wien (AT), Flex
01.12. Berlin, Columbia Theater
02.12. Hamburg, Mojo Club
03.12. Hannover, MusikZentrum
04.12. Köln, Club Bahnhof Ehrenfeld
05.12. Stuttgart, clubCANN, Club
07.12. Winterthur (CH), Salzhaus
08.12. Frankfurt am Main, Zoom
Text/Foto: Warner Music