- Rund die HĂ€lfte der Deutschen hat bereits Games gespielt, um sich körperlich fit zu halten, oder interessiert sich dafĂŒr
- FĂŒr Jung und Alt: Menschen jedes Alters sind an Games interessiert, um in Bewegung zu bleiben
Berlin, 26. Oktober 2022 â Ob zu Pop-Songs vor dem Bildschirm abtanzen und dabei Punkte sammeln, mit einer Virtual-Reality-Brille Lichtschwerter im Takt zur Musik schwingen oder spielerisch ganze Fitness-Routinen absolvieren: Computer- und Videospiele, die man nur mit körperlicher Bewegung meistert und die damit auf unterhaltsame Art und Weise die Fitness fördern, ĂŒberzeugen rund jeden zweiten Menschen in Deutschland. So hat knapp ein Drittel (30 Prozent) schon mal Games gespielt, die die körperliche Fitness unterstĂŒtzen, und weitere 17 Prozent sind an solchen Spielen interessiert. Das geht aus einer reprĂ€sentativen Umfrage des game â Verband der deutschen Games-Branche in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov hervor.
Erst vor kurzem berichtete die Weltgesundheitsorganisation, dass Millionen Menschen in Deutschland sich im Alltag nicht ausreichend bewegen und dadurch einem höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind. Durch den SpaĂfaktor und verschiedene Belohnungselemente wie TrophĂ€en- und Punktesammeln können Computer- und Videospiele die körperliche AktivitĂ€t fördern und die Motivation erhöhen. Etwa bei Games wie dem Fitness-Spiel âRing Fit Adventure‘ von Nintendo oder den Rhythmusspielen âJust Dance‘ von Ubisoft und âBeat Saber‘ von Beat Games werden Bewegungen mit Gaming kombiniert.
Mithilfe von Hardware wie einer Kamera fĂŒr die Spielkonsole oder spezieller Controller können Spielende so auch von zuhause aus beim Training am Ball bleiben. Insbesondere die JĂŒngeren spielen gern Games, um in Bewegung zu bleiben. So sind mehr als ein Drittel der 16- bis 24-JĂ€hrigen (38 Prozent) und ĂŒber die HĂ€lfte der 25- bis 34-JĂ€hrigen (52 Prozent) in Deutschland mithilfe von Games körperlich aktiv und waren es schon einmal. Doch auch fĂŒr die Ălteren bieten die gamifizierten Ăbungen eine spannende Alternative: So hĂ€lt sich rund jeder beziehungsweise jede Sechste (16 Prozent) ĂŒber 55 Jahren mit solchen Games bereits fit und jeder beziehungsweise jede Siebte (14 Prozent) hĂ€tte in Zukunft daran Interesse.

âGames fĂŒr die körperliche Fitness stehen bei Jung und Alt hoch im Kurs, denn sie machen nicht nur SpaĂ, sondern motivieren zum Sport treiben. Es gibt bereits ein vielfĂ€ltiges Angebot an Spielen, die unterschiedlichste Sportarten und -aktivitĂ€ten simulieren und fĂŒr die ich mich körperlich betĂ€tigen muss. So wird das Tennisturnier im eigenen Wohnzimmer möglich, genauso wie eine Runde Volleyball mit Freunden oder das Erlernen einer kompletten Tanzchoreografieâ, sagt Felix Falk, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des game.
Foto/Text: game â Verband der deutschen Games-Branche e.V.