Ministerfrage: Mehrheit erkennt keine geeigneten Ministerkandidaten in Union und SPD / Pistorius überzeugt parteiübergreifend als Verteidigungsminister

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Wer aus den Reihen von CDU, CSU oder SPD künftig Ministerposten im Bundeskabinett übernehmen könnte, bleibt für viele Bundesbürger unklar. Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer können sich 75 Prozent der Befragten spontan keine geeignete Person aus Union oder SPD für das Amt des Wirtschaftsministers vorstellen. Nur vereinzelt werden Markus Söder und Lars Klingbeil (jeweils 4%), Boris Pistorius (3%) sowie einzelne Unionspolitiker wie Carsten Linnemann, Hendrik Wüst oder Thorsten Frei genannt (jeweils 1%).

Auch beim Innenministerium zeigt sich ein ähnliches Bild: 71 Prozent der Befragten fällt auf offene Nachfrage keine geeignete Kandidatin oder kein geeigneter Kandidat aus den Reihen von Union und SPD ein. Am häufigsten werden Markus Söder (5%), Nancy Faeser (3%) sowie Hendrik Wüst, Lars Klingbeil und Thorsten Frei (jeweils 2%) genannt. Weitere Politiker wie Jens Spahn, Joachim Herrmann oder Armin Laschet erreichen jeweils 1 Prozent.

Deutlich klarer fällt hingegen das Votum bei der Frage nach einem geeigneten Verteidigungsminister aus: Zwei Drittel (66%) der Befragten nennen hier den amtierenden Minister Boris Pistorius – ein parteiübergreifend hoher Zustimmungswert. Unter den Anhängern der CDU/CSU sprechen sich sogar 83 Prozent für Pistorius aus, bei den SPD-Anhängern sind es 79 Prozent. Nur 28 Prozent der Gesamtbevölkerung können in dieser Frage keine Angabe machen.

Text/Foto (c) RTL/ntv am 25. März 2025